Zum Start in den Wettkampftag ging es gleich mit spannenden Staffelläufen über die 4 x 100m los. Für die Staffel der weiblichen Jugend U18 hat es direkt in der neuen Besetzung mit Johanna Kynast, Jette Paul, Lilly Stötzel und Mila Hoeschen gepasst und wurden mit dem 1. Platz belohnt. Dies trotz der Tatsache, dass Jette und Mila aus der U16 kommen. Auch bei den Männern, startete eine Staffel für den SC Poppenbüttel. Diese holte in der Besetzung Lennart Hell, Linus Menze, Till Reinhardt und Tilmann Schrewe den 3. Platz. Aufgrund seines Studiums lebt Linus schon nicht mehr in Hamburg, weswegen auch nur einmal am Tag vor dem Start die Wechsel geübt werden konnten. Um so mehr haben sich die Jungs gefreut, dass die Staffel nun so zustande gekommen ist.
Über die 100m Startete Jonna Hoffmann erfolgreich, mit einer neuen Bestzeit von 11,99 Sekunden stellte sie einen Jahrzehnte alten Landesrekord über die 100m der Seniorinnen Ü30 ein. Am Ende reichte es in einem sehr spannenden Finale leider trotz der Phänomenalen Zeit nur für Platz zwei bei den Frauen.
Auch die beiden Neuzugänge des SC Poppenbüttel, konnten ihre Leistungen gleich beim ersten Wettkampf unter Beweis stellen. Mit einer neuen PB von 1,60 m gewann Marlene Heydenreich die Konkurrenz in der Altersklasse wJU18 beim Nationalen Sportfest des Hamburger SV. Ihre Teamkollegin Greta Röhrs war erkältungsbedingt leicht geschwächt in den Wettkampf gegangen und blieb mit einer übersprungenen Höhe von 1,57 m deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Am nächsten Wochenende wollen beide Athletinnen bei Pfingstsportfest im niedersächsischen Zeven wieder angreifen und ihre positiven Leistungsentwicklung fortsetzen.
Linus und Lennart traten zudem noch in ihrer Lieblingsdisziplin dem Weitsprung an, mussten diesen allerdings beide verletzungsbedingt abbrechen. Auch Lilly, Mila und Johanna waren außerdem noch auf den 100 Metern unterwegs, wo sie aufgrund der Staffel ihre Bestzeiten leider nicht noch einmal verbessern konnten.
Wir gratulieren allen Athleten zu ihren guten Leistungen und fokussieren uns nun in den nächsten Wochen noch einmal auf das Training.
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