
Mit gleich 4 Landesmeistertiteln räumte Emily Uzoma (2010) dieses Wochenende so richtig ab. Auch für die anderen Athlet*innen vom SCP lief es dieses Wochenende gut. Bonders toll ist, dass zwei Staffeln für den SCP an den Start geganngen sind.
Den Anfang machte am Samstag Pelle Rück (2010) auf der 60m-Distanz der M15. Mit einer Zeit von 7,83 Sekunden zog er klar ins Finale ein. Hier konnte er sich noch einmal um eine Hundertstel auf 7,82 Sekunden verbessern und belegt damit den zweiten Platz in der M15. Im Hochsprung gelang es ihm, trotz dessen, dass er mit der Scheerspungtechnik springt, eine Höhe von 1,55m zu überspringen. Damit belegt er den sechsten Platz. Für die Sommersaison steht auf jeden Fall die Technik des Flops auf dem Trainingsplan. Vielleicht ist dann noch der Ein oder Andere Zentimeter mehr zu erklimmen.
Am Sonntag ging es für ihn dann noch an die Weitsprunggrube. Dort sprang er mit einer Weite von 5,59m nah an seine Saisonbestleistung und sicherte sich somit den zweiten Platz im Weitsprung der M15.
In der Altersklassen der W15 startete Emily Uzoma (2010) in 4 Disziplinen. Den Start machte sie im Weitsprung am Samstag. Hier sprang sie im dritten Versuch auf 5,13 Meter. Auch im Versuch 5 und 6 bestätigte sie noch gleich zwei mal die Weite, in dem sie auf 5,12 Meter sprang. Letztlich gewinnt sie mit 13 cm Abstand zur Zweitplazierten deutlich den Landesmeistertitel.
Am Sonntag standen dann noch die restlichen drei Disziplinen an. Den Beginn machte Sie über die 60m Hürde, wo sie den Vorlauf in 9,16 Sekunden mit Saisonbestleistung gewann. Vom Hürden laufen ging es für sie direkt zum Dreisprung. Wo sie gleich im ersten Sprung auf 11,58 Meter sprang. Ebenfalls vier weiter Sprünge gingen über die 11 Meter. Somit sicherte sie sich unangefochten den 1. Platz mit einem Vorsprung von über einem Meter.
Zwischen den Sprüngen ging es für sie zum Finale über die 60m-Hürden. Dort konnte sie sich noch einmal klar verbessern und stelle noch eine neue persönliche Bestzeit mit 9,10 Sekunden auf. Sie gewinnt auch hier mit deutlichem Vorsprung. Dies bedeutet zudem Platz neun der deutschen Bestenliste der W15.
Zum Abschluss flog sie im Hochsprung über die 1,50m und damit höher als ihre Konkurentinnen. Somit gewinnt sie an diesem Wochenende gleich vier Landesmeistertitel der W15.
Charlotte Lange (2011) punktete im Weitsprung der W14, wo sie im letzen Sprung noch einmal richtig einen raushaute. Mit einer Weit von 4,49 Metern belegte sie hier aufgrund eines besseren zweiten Versuchs (4,15m) den dritten Platz.
Der Höhepunkt für die Athlet*innen der WJU16 ist die 4 x 200m Staffel gewesen. Die Staffelrennen sind ohnehin schon immer sehr spannend, hinzu kommt, dass es für alle vier das erste Mal überhaupt
war, dass sie über die 200m-Distanz liefen. Um so schöner ist, dass es direkt in der Besetzung Milla Büttel (2011), Charlotte Lange (2011), Tora Brockmeyer (2011) und Kira Besikcioglu (2011), zum
siebten Platz gereicht hat und sie sogar ihren Zeitlauf gewinnen konnten.
Ebenfalls an den Start ging eine Staffel der WJU20 in der Besetzung Leana Koslowski (2007), Oceanne Simon (2008), Hanna Eitemüller (2008) und Marlene Heydenreich (2007). Trotz einen guten Starts
und einer enormen Aufholjagd von Marlene, liefen sie knapp an der Norm für die Norddeutschen Meisterschaften vorbei. Dennoch erreichten sie einen guten fünften Platz in einer Zeit von 1:51,46
Sekunden.
Für Leana lief es ebenfalls beim Weitsprung recht gut. Hier konnte sie mit einer Weite von 5,11m eine neue Saisonbestleistung erreichen. Damit landete sie zudem auf dem achten Platz der WJU20. Eine noch bessere Platzierung konnte sie im Dreisprung erreichen. Hier sprang sie direkt im ersten Versuch 10,80m und hatte zudem zwei weitere gute Versuche auf 10,75 m und 10,73m. Ein guter 5. Platz!
in der Sprunggrube zeigte zudem Leo Kleinhans (2008) was in ihm steckt. Er hatte einige gute Versuche, die leider knapp übergetreten waren, die aber deutlich weiter waren, als der Versuch mit 6,36m, welcher am Ende sein weitester gültiger Versuch gewesen ist. Trotzdem eine neue Saisonbestleistung und der 5. Platz in der MJU20.
Im Bereich Sprung konnte sich dieses Wochenende Marlene Heydenreich (2007) beim Hochsprung auch noch einmal, im Gegensatz zum letzten Wochenen verbessern. Mit etwas mehr Lockerheit übersprang sie dieses Wochenende eine Höhe von 1,60m.
Die schnellste Frau über die 60m der WJU20 vom SCP ist dieses Wochenende Malia gewesen, welche als siebt beste der Vorläufe, mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 8,19 Sekunden souverän ins Finale einziehen konnte. Im Finale steigerte sie sich noch einmal ein kleines Stück, so dass sie am Ende einen sehr guten Platz 6, in 8,16 Sekunden (PB) belegt.
Wir gratulieren allen Athlet*innen und Trainer*inneren zu ihren tollen Leistungen. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Eltern, die am Wochenende als Helfer*innnen für den SCP im Einsatz gewesen sind. Alle ergebnisse finden sie hier.
Nun geht es für einige Athlet*inenn und Trainer*innen am 01.02 und 02.02 nach Potsdam zu den Norddeutschen Hallenmeisterschaften. Für die Anderen heißt es nun nach kurzer Pause, dass die Vorbereitung auf die Sommersaison wieder los geht.
Weitere Ergebnisse im Überblick:
MJU20:
Tilmann Schrewe (2007) - 60m - 7,67 Sekunden - 15. Platz
Tilmann Schrewe (2007) - 60m - 23,88 Sekunden SB - 12. Platz
WJU20:
Mila Hoeschen (2009) - 60m - 8,34 Sekunden - 15. Platz
Oceanne Simon (2008) - 60m - 8,68 Sekunden - 24. Platz
Greta Feiler (2009) - 60m - 9,02 Sekunden (PB) - 33. Platz
Marlene Heydenreich (2007) - 200m - 26,97 Sekunden - 12. Platz
Mila Hoeschen (2009) - 200m - 27,54 Sekunden - 17. Platz
Marlene Heydenreich (2007) - Weitsprung - 4,86m - 16. Platz
Hanna Eitemüller (2008) - Weitsprung - 4,48m - 22. Platz
Greta Röhrs (2007) - Hochsprung - 1,52m - 10. Platz
Oceanne Simon (2008) - Hochsprung - 1,47m - 11.Platz
Malia Touré (2009) - Hochsprung - 1,47m - 11. Platz
W14:
Charlotte Lange (2011) - 60m - 8,98 Sekunden - 24. Platz